11.09.05 |
|
Wir befinden uns am Ende der Epoche 3b, zeitlich gesehen ist die Zeit der 50-ger bis 60-ger Jahre. Da noch keine vollständige Elektrifizierung stattgefunden hat, fahren nur Dampf- und Dieseltriebfahrzeuge. Ein eventuell vorkommendes Elektro-TFZ bekommt einen entsprechenden Vorspann. Gesteuert wird die Anlage einerseits durch den modularen Aufbau mit ZIMO Gleisabschnittsüberwachungs- und Magnetartikelsteuerungseinheiten und andererseits durch das von DI Sperrer entwickelte Computerprogramm STP, das unter anderem trotz unterschiedlicher Decoderadressen das Fahren in Doppel- und Mehrfachtraktion ermöglicht. Beschreibung und Plan (nächste Seite): Im Mittelpunkt steht der adaptierte, mehrgleisige Durchgangsbahnhof
Selzthal und die dazugehörige Zugförderung (jetzt Traktion) mit
Drehscheibe, Lokschuppen, Bekohlung, Wagenreparaturhalle und einigen
Abstellgleisen.
Im linken Anlagenteil findet man einen fiktiven Übergangsbahnhof
Neumarkt zur
Schmalspurbahn, wo hauptsächlich Garnituren der Mariazellerbahn, aber
auch Gastgarnituren und Tfz. aus Tirol, Salzburg und Niederösterreich
zur höher gelegenen Ortschaft Oberneumarkt unterwegs sein werden. Ein
mehrgleisiger Schattenbahn in Oberneumarkt gewährt Abwechslung im Zugbetrieb. Im rechten Anlagenteil ist die Paradestrecke mit Blockstelle situiert. Hier befindet sich der optisch markante Talübergang. Oberhalb liegt noch das Schloss Weinberg mit seinen Nebengebäuden, in einem kleinen Wald situiert und ein Bauernhof. Im unteren Teil der Anlage sind vier je 10-gleisige Schattenbahnhöfe (SB 1 bis SB 4), die untereinander verbunden eine abwechslungsreiche Zugfolge im Hauptbahnhof garantieren.
|
Stand: 11.09.05